Auf dem Flug: Von Abschied und Auf Wiedersehen

Endlich ist es so weit! Nach gefühlt stundenlangem Packen, Einkaufen und wieder Umpacken in den letzten Tagen, bin ich mit sage und schreibe 50kg meiner Habseligkeiten in luftiger Höhe von 12000m. Zwei der ganzen Koffer gehören aber nicht mir, möchte ich an dieser Stelle betonen! :D

Da werden die nächsten 12 Flugstunden (ohne Boardprogramm wie ich mit Entsetzen feststellen musste) doch ein Klacks.

Zeit genug also, noch ein paar kurze Zeilen zu schreiben. Über das, was bald 7830km hinter bzw. immer 6h vor mir liegen wird (man bedenke die Zeitverschiebung).

 

Eine Abschiedsparty habe ich nicht veranstaltet und trotzdem haben sich viele von mir verabschiedet.

 

Hm, Abschied. Abschied von meiner Familie und meinen Freunden. Abschied von meinem schönen großen Zimmer und meinem geliebten Quark :D.

Abschied vom schönen Lipperland und dem nicht existenten Sommer diesen Jahres (den ich bei 35 Grad in Florida sicher am meisten vermissen werde).

Alles in allem ein Abschied von der Routine, alten Gewohnheiten und einer vertrauten Umgebung.

Wie sich zeigt, habe ich trotz aller Vorfreude, in letzter Zeit doch recht häufig darüber nachgedacht, was ich hinter mir lasse.

Dabei fiel mir ein, was  Rea Garvey (einer meiner Lieblingssänger) mal auf einem Konzert sagte: „Die deutsche Sprache hat  schöne Wörter, die es im Englischen nicht gibt. Im Englischen sagt man Goodbye.  Aber im Deutschen „Auf Wiedersehen“. Da wir uns immer wieder sehen!

Wo er recht hat, hat er recht!

Es ist kein Abschied, sondern ein „Auf Wiedersehen“. Auf Wiedersehen Mama und Papa, auf Wiedersehen Lemgo. Wir sehen uns in 4 Monaten!

 

Ihr werdet immer auf dem Laufenden bleiben, was ich in dem ersten Semester erlebe.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0