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Thanksgivingbreak: Nicht viel los ist auch mal schön

Wow, das war nun schon mein zweites Thanksgiving. Ich kann immer nicht glauben, wie schnell die Zeit vergeht.

Das letzte Thanksgiving, das ich zusammen mit Stephanie bei Abby verbracht habe, ist mir noch so präsent als wäre es gestern gewesen :D

 

Ihr kennt das sicher alle: Man hat nichts Großartiges unternommen und trotzdem vergehen  freie Tage wie im Flug.

 

Ja, so war es auch bei mir :D

Am Mittwoch, dem ersten freien Tag, habe ich noch die letzte Gelegenheit genutzt, um im Hollis Center zu trainieren (da der die restlichen Tage geschlossen hatte) und wollte am Nachmittag mit Sarah Kajak fahren gehen. Leider hatten alle Kajakverleihorte schon früher als gewöhnlich geschlossen. Begründung: "Morgen ist Feiertag!" Okay, muss man nicht verstehen :D

 

So bekam ich aber die Gelegenheit mein bislang unentdecktes Talent fürs Minigolfspielen entfalten zu können. Ich meine: 3 Hole-In-Ones?!

 

Zur Beantwortung der Frage: "Wieso trägt sie bloß eine Blumenkette?!" nur so viel: Die Anlage  (in Daytona) hieß Aloha Fall Miniature Golf.

Den Donnerstag, also Thanksgiving, startete ich mit einem lockeren Läufchen und widmete mich dann meinen Uniunterlagen...knapp 30 Reaktionsmechanismen möchten bitte über einen längeren Zeitraum gelernt werde!

 

Abends hat mich dann Peggy mit ihrem Mann abgeholt und wir sind zum Abendessen in ein Restaurant nach Orlando gefahren, wo wir uns noch mit ihrer Schwester und ihren Eltern getroffen haben. Ich habe das traditionelle Thanksgiving Dinner  (Truthahn, Kartoffelbrei, Kürbisbrei, Stuffing, grüne Bohnen und Cranberrysauce, als Nachtisch natürlich Pumpkinpie) dankend abgelehnt und stattdessen eine Kürbissuppe verdrückt. Das Restaurant war wirklich erstaunlich voll. Ich hätte gedacht, dass alle Thanksgiving zuhause feiern würden...

So ging ein schöner Abend auch schnell vorüber und abends wurde mir klar, dass ich allen Grund habe "thankful" zu sein.

 

Thankful for you,

Thankful for me,

Thankful for all the wonderful things we can be.

 

 

Und dann kam der Tag der Tage: Blackfriday.

Lange Warteschlangen, Menschen, die sich um das letzte verbleibende Iphone reißen, schreiende Kinder...und Meggie mittendrin.

 

Okay, just kidding :D Statt zu shoppen war ich im YMCA (dem Fitnessstudio mit Schwimmbad) und habe die 10 Dollar Tagesgebühr gut ausgenutzt.

 

 

Mal ehrlich, Blackriday ist irgendwie lächerlich. Die meisten Geschäfte hier hatten schon an Thanksgiving auf und haben mit Sonderangeboten gelockt. So viel zu "Thanksgiving"...und das restliche Wochenende konnte man genau die gleichen Deals ergattern. Und der Tag war auch nicht black, sondern startete mit schönstem Sonnenschein!

 

Das soll jetzt nicht heißen, dass ich nicht auch online zugeschlagen habe...bald sollte mich eine Lieferung von GNC (der Riegelvorrat musste aufgestockt werden) erreichen und auch meine Sneakerkollektion bekommt Zuwachs.

 

 

Gestern habe ich mir dann nach dem Stress der vergangenen Tage (ja, ich muss selber grinsen) und einem Läufchen am Morgen eine Massage gegönnt....

Ansonsten stand wieder Lernen ganz oben auf meinen Top-Aktivitäten des Wochenendes.

Beim Einkaufen bin ich aber doch immer wieder erstaunt, was man hier nicht alles kaufen kann :D

Und morgen beginnt dann endlich der neue Trainingszyklus, die Vorbereitung für die Trackseason! :)

Ich habe früh noch ein Gespräch mit Coach, um Einzelheiten zu besprechen, aber dann kann es mit voller Power wieder los gehen! Und in drei Wochen bin ich schon wieder zuhause bei Mama und dem Stetson Dad :D

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